Modernes Zen mit traditionellen Wurzeln
Japanisches Rinzai Zen angepasst an die Bedürfnisse der Menschen im Westen
Das Daishin Zen, gegründet zwischen 1994 und 1998, ist seit 2010 ein eigenständiger Orden des japanischen Rinzai Zen in Deutschland. Diese Linie orientiert sich an den Zielen des Buddha: Erst das allerhöchste eigene Ziel zu erlangen, um dann auch das allerhöchste Ziel für andere zu erreichen. Diese Orientierung auf das Mitgefühl und die Anforderungen der modernen Gesellschaft erfordern neue Wege.
Das Daishin Zen ist und fühlt sich seinen japanischen Wurzeln verpflichtet, ist aber auch offen und will offen sein für die Menschen in der westlichen Welt. Und deshalb unterscheidet sich das Daishin Zen von anderen Rinzai Zen-Gruppen durch seine Vielfalt. Eine Vielfalt, die im traditionellen Zen (noch) nicht üblich ist. Eine Vielfalt, die im westlich orientierten und modernen Zen große Freiheit und Eigenständigkeit des Einzelnen bedeutet.
Die Wurzeln als eigener Weg gehen zurück bis in das Jahr 1986. Die ersten Impulse kamen durch Graf Dürckheim und seine Initiatische Therapie, Todtmoos-Rütte im Schwarzwald. 1989 traf Hinnerk Polenski zum ersten Mal seinen späteren Lehrer Reiko Mukai Roshi auf einem Sesshin in Deutschland. 1998 empfahl Reiko, der seit 1994 sein Lehrer ist, den Namen Shin-Zen in Daishin Zen zu ändern. Daishin Zen heißt „großer Geist“ oder „großes Herz“. Zu diesem Zeitpunkt erteilte Mukai Roshi Hinnerk Polenski die Lehrerlaubnis. 1998 ist das Gründungsdatum des Daishin Zen Kai.
Daishin Zen betont von Anfang an den Herz-Weg, den Yin-orientierten Weg, der in jedem Menschen vorhanden ist. Dieser Weg wird bewusst beschritten, um den oft überzogenen und nicht ganzheitlich agierenden Yang-Weg der Härte, des überzogen Männlichen (der unsere Leistungsgesellschaft kennzeichnet) auszugleichen. Auch soll so die Härte der traditionellen Zen-Übung für den westlichen Übenden abgemildert und die Zen-Übung machbar werden.
Das Daishin Zen, gegründet zwischen 1994 und 1998, ist seit 2010 ein eigenständiger Orden des japanischen Rinzai Zen in Deutschland. Diese Linie orientiert sich an den Zielen des Buddha: Erst das allerhöchste eigene Ziel zu erlangen, um dann auch das allerhöchste Ziel für andere zu erreichen. Diese Orientierung auf das Mitgefühl und die Anforderungen der modernen Gesellschaft erfordern neue Wege.
Das Daishin Zen ist und fühlt sich seinen japanischen Wurzeln verpflichtet, ist aber auch offen und will offen sein für die Menschen in der westlichen Welt. Und deshalb unterscheidet sich das Daishin Zen von anderen Rinzai Zen-Gruppen durch seine Vielfalt. Eine Vielfalt, die im traditionellen Zen (noch) nicht üblich ist. Eine Vielfalt, die im westlich orientierten und modernen Zen große Freiheit und Eigenständigkeit des Einzelnen bedeutet.
Die Wurzeln als eigener Weg gehen zurück bis in das Jahr 1986. Die ersten Impulse kamen durch Graf Dürckheim und seine Initiatische Therapie, Todtmoos-Rütte im Schwarzwald. 1989 traf Hinnerk Polenski zum ersten Mal seinen späteren Lehrer Reiko Mukai Roshi auf einem Sesshin in Deutschland. 1998 empfahl Reiko, der seit 1994 sein Lehrer ist, den Namen Shin-Zen in Daishin Zen zu ändern. Daishin Zen heißt „großer Geist“ oder „großes Herz“. Zu diesem Zeitpunkt erteilte Mukai Roshi Hinnerk Polenski die Lehrerlaubnis. 1998 ist das Gründungsdatum des Daishin Zen Kai.
Daishin Zen betont von Anfang an den Herz-Weg, den Yin-orientierten Weg, der in jedem Menschen vorhanden ist. Dieser Weg wird bewusst beschritten, um den oft überzogenen und nicht ganzheitlich agierenden Yang-Weg der Härte, des überzogen Männlichen (der unsere Leistungsgesellschaft kennzeichnet) auszugleichen. Auch soll so die Härte der traditionellen Zen-Übung für den westlichen Übenden abgemildert und die Zen-Übung machbar werden.
Die Dharma Linie
Seit 2.500 Jahren wird die Essenz des Zen-Herzgeistes von Meister auf Schüler weitergegeben, der ist dann seinerseits Meister geworden und reicht sie weiter an seinen Schüler.
Es begann eines Tages, während einer Predigt auf dem Berg Grdhrakuta, da hielt Shakyamuni Buddha vor der Versammlung eine Blume in seiner Hand uns sprach nicht. Niemand schien zu wissen, was diese Geste bedeutete, aber Mahakashyapa lächelte. Der Buddha sagte in Kurzform: “Ich übergebe Dir, Mahakashyapa das Herz-Dharma, das unabhängig ist von Riten, Regeln und Büchern.“
Ishin Denshin ist die Übertragung der großen Befreiung von Herz zu Herz. Das ist das Wesen dieser Dharma-Linie. Darin sammelt sich die Erfahrung, die Kraft, die Erleuchtung, das Herz aller Meister bis auf den heutigen Tag, in kontinuierlicher Weiterentwicklung und jeweils kultureller Anpassung von Meister zu Meister.